Florian Czink, Schlumberger/Top Spirit; Christopher Robl, Pernod Ricard; Nicole Grob, Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft; Julia Anghel, Bolt; Harold Burstein, Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft; Rainer Kastner, Kuratorium für Verkehrssicherheit. Foto: APA-Fotoservice/Leitner
Den Autoschlüssel zu Hause lassen und mit Bolt – dem All-In-One-Mobilitätsapp-Anbieter – bequem und sicher nach Hause fahren. Das ist das Ziel der „Don’t Drink and Drive“ Kampagne 2024.
Mit dieser Initiative in Kooperation mit Bolt fördert die heimische Spirituosen- und Sektwirtschaft den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Das Ziel ist, Menschen davon abzuhalten, alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen. In den Städten Wien, Salzburg und Graz beteiligten sich 117 Bars an der Initiative. Gäste erhielten Gutscheine im Wert von 10 Euro für die sichere Heimreise mit Bolt. Zusätzliche Flyer und Aufsteller informierten weiter über die Kampagne.
Florian Czink, Schlumberger/Top Spirit; Nicole Grob, Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft; Julia Anghel, Bolt; Farhad Shikhaliyev, Bolt; Christopher Robl, Pernod Ricard; Rainer Kastner, Kuratorium für Verkehrssicherheit. Foto: APA-Fotoservice/Leitner
Die heimische Spirituosenindustrie tritt seit jeher für Werte wie Sicherheit, Qualität und Genuss sowie gesellschaftliche Verantwortung bei der Produktion und Vermarktung von Spirituosen ein. Mit Maßnahmen wie „Don’t Drink and Drive“ bekennen sich die Hersteller und Importeure von Spirituosen zu einem bewussten Umgang mit Alkohol. Ein Schlüssel ist, die Eigenverantwortung und Risikokompetenz der Konsumentinnen und Konsumenten zu fördern. Denn: So sehr alkoholhaltige Getränke als Genussmittel Bestandteil der westlichen Kulturgeschichte und Tradition sind, so ernst sind die Gefahren des Alkoholmissbrauchs zu nehmen. Auf der Website verantwortungsvoll.at werden Basisinformationen zu Alkohol, hilfreiche Tipps zu einem vernünftigen Umgang sowie ein Selbsttest angeboten.
Das Engagement der österreichischen Spirituosenhersteller geht über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. In dem – zusammen mit dem österreichischen Werberat erarbeiteten – Kommunikationskodex der österreichischen Spirituosenindustrie verpflichten sie sich zu klar definierten Grundsätzen in Bezug auf Werbung und Kommunikation. Einen Schwerpunkt bildet der Schutz von Kindern und Jugendlichen. Sie dürfen durch Werbung nicht zum Trinken aufgefordert werden. Spirituosenwerbung soll nicht zu übermäßigem Konsum animieren oder ihn verharmlosen. Und sie darf den Konsum von Alkohol nicht positiv mit dem Lenken von Fahrzeugen verbinden. Die Einhaltung wird vom Werberat begleitet und überprüft.
Darüber hinaus führt der Verband der österreichischen Spirituosenindustrie das Pro-Ethik-Siegel des österreichischen Werberates. Damit garantiert er die Einhaltung von ethischen Grundsätzen und Qualitätskriterien, die gemeinsam von der gesamten Werbewirtschaft erstellt wurden.
Lebensmittel
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